Schau mer mal
Die sichere Seite
Die Stiftung Warentest hatte sich erlaubt, die WM-Fussballstadien auf ihre sichere Benutzbarkeit und Kundenfreundlichkeit hin zu überprüfen.
Weil das Ergebnis bei einigen wenigen Stadien nicht im Sinne der WM-Organisatoren ausgefallen ist, war das Geschrei groß. Nicht etwa über die festgestellten Mängel, sondern über die Frechheit der Stiftung Warentest, überhaupt Kritik zu üben. Sogar der Franzl Beckenbauer, dessen Sachverstand, wie bei Kaisern üblich, für deutsche Journalisten schon seit Jahren über alle Zweifel erhaben ist (egal zu welchem Thema), hat a bisserl auf die Warentestler g’schimpft.
Mich hat die scharfe Reaktion verwundert. Zufällig habe ich mal in einem Stadion live miterlebt, wie es aussieht, wenn Menschenmassen auf Treppenstufen außer Tritt geraten und buchstäblich eine Lawine in Bewegung gerät.
Und wie ich meiner Tageszeitung entnehmen konnte, erwägt der Bundesinnenminister zum Zwecke der WM-Sicherheit sogar den Einsatz von Bundeswehr und AWACS-Überwachung (wofür vermutlich der Steuerzahler aufzukommen hat) – da sollte doch, wie ich finde, wenigstens auch dem Sicherheitsaspekt bei den Abmessungen von Treppenstufen oder Geländern an öffentlichen Gebäuden Genüge getan sein. Lieber ein Fragezeichen zuviel, als eins zuwenig.
Ich meine, bei den Eintrittspreisen ist das allemal zu verkraften.
Die Stiftung Warentest hatte sich erlaubt, die WM-Fussballstadien auf ihre sichere Benutzbarkeit und Kundenfreundlichkeit hin zu überprüfen.
Weil das Ergebnis bei einigen wenigen Stadien nicht im Sinne der WM-Organisatoren ausgefallen ist, war das Geschrei groß. Nicht etwa über die festgestellten Mängel, sondern über die Frechheit der Stiftung Warentest, überhaupt Kritik zu üben. Sogar der Franzl Beckenbauer, dessen Sachverstand, wie bei Kaisern üblich, für deutsche Journalisten schon seit Jahren über alle Zweifel erhaben ist (egal zu welchem Thema), hat a bisserl auf die Warentestler g’schimpft.
Mich hat die scharfe Reaktion verwundert. Zufällig habe ich mal in einem Stadion live miterlebt, wie es aussieht, wenn Menschenmassen auf Treppenstufen außer Tritt geraten und buchstäblich eine Lawine in Bewegung gerät.
Und wie ich meiner Tageszeitung entnehmen konnte, erwägt der Bundesinnenminister zum Zwecke der WM-Sicherheit sogar den Einsatz von Bundeswehr und AWACS-Überwachung (wofür vermutlich der Steuerzahler aufzukommen hat) – da sollte doch, wie ich finde, wenigstens auch dem Sicherheitsaspekt bei den Abmessungen von Treppenstufen oder Geländern an öffentlichen Gebäuden Genüge getan sein. Lieber ein Fragezeichen zuviel, als eins zuwenig.
Ich meine, bei den Eintrittspreisen ist das allemal zu verkraften.
JuergenD - 17. Jan, 07:29
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