Flatrate
Das Rennen um den Titel „Wort des Jahrzehnts“ dürfte wahrscheinlich die Wortschöpfung „Flatrate“ machen.
Man liest und hört davon überall. Von praktisch allem gibt es mittlerweile eine Flatrate. Es begann mit den Internet-Tarifen, damals, als man seine Internet-Rechnung noch in Pfennig-pro-Minute abgerechnet bekam.
Eine Flatrate zu haben, bedeutet, dass man einen Preis zahlt, und danach so lange darf wie man will: Surfen, Chatten, Telefonieren, Fernsehgucken. Neuerdings sogar: Trinken („All-you-can-drink“), was im Rahmen der Diskussion um das Trinkverhalten mancher Jugendlicher zu einiger Kritik geführt hat.
Mit der Flatrate gehören lästige Sorgen um die Höhe der Endrechnung der Vergangenheit an. Aus kaufmännischer Sicht ist die Flatrate ein Instrument aus dem Marketing, mit dem die Kunden an den Anbieter gebunden werden. Einmal für die Flatrate bezahlt, steigt man als Kunde nicht mehr so leicht um. Der Vorteil für den Kunden besteht in der Überschaubarkeit und Planbarkeit. Man zahlt seinen Beitrag, und Ruh’ is’.
Als frühe Vorläufer der Flatrate würde ich übrigens die Dauerkarte bei der Eintracht ansehen (gab’s schon in den Siebzigern) oder auch die Angebote mancher Restaurants, wo es auch früher schon für 25 Mark freien Zugriff aufs Buffet gegeben hat. Heute müssen wir das in Euro rechnen, aber na gut. Inflation ist sowieso immer.
Ich vermute jedenfalls, dass der Trend zur Flatrate unvermindert anhalten wird. Ich frage mich zum Beispiel, warum findige Geschäftsleute nicht schon längst Flatrates für den Schuhkauf, den Kinobesuch oder die Steuerberatung anbieten. Die Möglichkeiten, die hinter dem Konzept mit der Flatrate stecken, scheinen mir jedenfalls noch lange nicht ausgereizt, und ich glaube, man kann für die Zukunft noch mit vielen Ideen dazu rechnen.
Man liest und hört davon überall. Von praktisch allem gibt es mittlerweile eine Flatrate. Es begann mit den Internet-Tarifen, damals, als man seine Internet-Rechnung noch in Pfennig-pro-Minute abgerechnet bekam.
Eine Flatrate zu haben, bedeutet, dass man einen Preis zahlt, und danach so lange darf wie man will: Surfen, Chatten, Telefonieren, Fernsehgucken. Neuerdings sogar: Trinken („All-you-can-drink“), was im Rahmen der Diskussion um das Trinkverhalten mancher Jugendlicher zu einiger Kritik geführt hat.
Mit der Flatrate gehören lästige Sorgen um die Höhe der Endrechnung der Vergangenheit an. Aus kaufmännischer Sicht ist die Flatrate ein Instrument aus dem Marketing, mit dem die Kunden an den Anbieter gebunden werden. Einmal für die Flatrate bezahlt, steigt man als Kunde nicht mehr so leicht um. Der Vorteil für den Kunden besteht in der Überschaubarkeit und Planbarkeit. Man zahlt seinen Beitrag, und Ruh’ is’.
Als frühe Vorläufer der Flatrate würde ich übrigens die Dauerkarte bei der Eintracht ansehen (gab’s schon in den Siebzigern) oder auch die Angebote mancher Restaurants, wo es auch früher schon für 25 Mark freien Zugriff aufs Buffet gegeben hat. Heute müssen wir das in Euro rechnen, aber na gut. Inflation ist sowieso immer.
Ich vermute jedenfalls, dass der Trend zur Flatrate unvermindert anhalten wird. Ich frage mich zum Beispiel, warum findige Geschäftsleute nicht schon längst Flatrates für den Schuhkauf, den Kinobesuch oder die Steuerberatung anbieten. Die Möglichkeiten, die hinter dem Konzept mit der Flatrate stecken, scheinen mir jedenfalls noch lange nicht ausgereizt, und ich glaube, man kann für die Zukunft noch mit vielen Ideen dazu rechnen.
JuergenD - 31. Mär, 15:25
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
schreibnetz - 31. Mär, 15:52
Ach es ist ein alter Hut !
Irrtum. Es ist eine sehr alte Sache. Früher nannte man es "Lehenseid" und dann hatte man die Flatrate "Sicherheit im Club"! - Noch heute ist die sogenannte "Ehe" als eine Flatrate für lebenslanges Gratisf..... üblich! - Lasse
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