Die alten Lieder und was sie uns sagen
Meiner Ansicht nach bildet sich der Musikgeschmack der meisten Leute schon kurz nach der Pubertät heraus, also während derjenigen Lebensphase, in der Menschen ihre erste ernsthafte Liebe erleben, und, was natürlich dazugehört, ihre erste(n) ernsthafte(n) Enttäuschung(en) durchmachen müssen.
Seien wir doch mal ehrlich zu uns selbst: Die Lieblingssongs, die wir heute immer noch hören und die seitdem praktisch unser ganzes Leben bestimmen, stammen doch fast immer aus der Zeit, als wir 15, 16, 17 Jahre alt gewesen sind. Bei mir zum Beispiel ist das weltberühmte „Angie“ der noch weltberühmteren „Rolling Stones“ ganz eng mit den Gefühlen um eine unerreichbare blonde Bruchköbeler Schönheit aus den 70ern verknüpft.
Damals, als sich herauskristallisierte, dass das mit dem Mädel nicht so richtig was werden wollte, war das melancholische „Angie“ gerade in der „Bravo“-Hitparade und erklang praktisch aus jedem Radio. Und wiewohl meine Bruchköbeler „Angie“ eigentlich ganz anders hieß, traf das Lied dennoch genau meine Stimmung. Vermutlich werde ich deswegen auch heute noch manchmal ein bisschen schwerblütig, wenn „Angie“ aus irgendeinem Lautsprecher ertönt, und zwar besonders dann, wenn ich dazu noch ein Glas Chianti intus habe.
Ein anderer Song der Stones, und dazu meine erste Schallplatte überhaupt, war „Get off of my Cloud“. Das war eine wilde Nummer, die mich am Beginn meiner Pubertät beflügeln half, in jenen wilden Lebenstanz einzutreten, der bis heute noch nicht aufgehört hat. Ich bin damals manchmal extra in die Eisdiele am Kinzigheimer Weg gegangen und habe 10 Pfennig in die Musikbox geworfen, um die „Rolling Stones“ zu hören.
Die Rückseite von „Get off of my Cloud“ lautete übrigens „I’m free“, und schon damals, als Bub, bekam ich beim Anhören eine Ahnung davon, dass „I’m free“ durchaus das Zeug zu einem echten, wertvollen Lebensmotto haben könnte.
Wohl dem also, der den „Rolling Stones“ richtig zugehört und daraus fürs Leben gelernt hat. Und, übrigens, überhaupt konnte man damals, als Junge, eigentlich nur die Stones ernstnehmen, während die braven Beatles immer nur was für die Mädchen gewesen sind, und weswegen hier von den „Pilzköpfen“ aus Liverpool gar nicht erst die Rede gewesen ist.
Seien wir doch mal ehrlich zu uns selbst: Die Lieblingssongs, die wir heute immer noch hören und die seitdem praktisch unser ganzes Leben bestimmen, stammen doch fast immer aus der Zeit, als wir 15, 16, 17 Jahre alt gewesen sind. Bei mir zum Beispiel ist das weltberühmte „Angie“ der noch weltberühmteren „Rolling Stones“ ganz eng mit den Gefühlen um eine unerreichbare blonde Bruchköbeler Schönheit aus den 70ern verknüpft.
Damals, als sich herauskristallisierte, dass das mit dem Mädel nicht so richtig was werden wollte, war das melancholische „Angie“ gerade in der „Bravo“-Hitparade und erklang praktisch aus jedem Radio. Und wiewohl meine Bruchköbeler „Angie“ eigentlich ganz anders hieß, traf das Lied dennoch genau meine Stimmung. Vermutlich werde ich deswegen auch heute noch manchmal ein bisschen schwerblütig, wenn „Angie“ aus irgendeinem Lautsprecher ertönt, und zwar besonders dann, wenn ich dazu noch ein Glas Chianti intus habe.
Ein anderer Song der Stones, und dazu meine erste Schallplatte überhaupt, war „Get off of my Cloud“. Das war eine wilde Nummer, die mich am Beginn meiner Pubertät beflügeln half, in jenen wilden Lebenstanz einzutreten, der bis heute noch nicht aufgehört hat. Ich bin damals manchmal extra in die Eisdiele am Kinzigheimer Weg gegangen und habe 10 Pfennig in die Musikbox geworfen, um die „Rolling Stones“ zu hören.
Die Rückseite von „Get off of my Cloud“ lautete übrigens „I’m free“, und schon damals, als Bub, bekam ich beim Anhören eine Ahnung davon, dass „I’m free“ durchaus das Zeug zu einem echten, wertvollen Lebensmotto haben könnte.
Wohl dem also, der den „Rolling Stones“ richtig zugehört und daraus fürs Leben gelernt hat. Und, übrigens, überhaupt konnte man damals, als Junge, eigentlich nur die Stones ernstnehmen, während die braven Beatles immer nur was für die Mädchen gewesen sind, und weswegen hier von den „Pilzköpfen“ aus Liverpool gar nicht erst die Rede gewesen ist.
JuergenD - 13. Mai, 15:01
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